Historie
Die Saga eines Familienunternehmens
1926
- war Paul von Hindenburg Reichspräsident,
- wurde die Deutsche Lufthansa gegründet,
- wurde die erste Grüne Woche in Berlin eröffnet,
- wurde der Berliner Funkturm eingeweiht,
- wurde das Unternehmen Benz & Co. und die Daimler-Motoren-Gesellschaft fusioniert zur Daimler-Benz AG
… und die Brüder Bernhard und Josef Robers gründeten mit fünf Mitarbeitern
das Unternehmen Gebrüder Robers aus dem Mühlenkamp. Beide Brüder hatten das Holzschuhmacherhandwerk erlernt und nutzten ihre Kenntnisse und unternehmerischen Fähigkeiten für den Aufbau des Unternehmens.
1936
Zehn Jahre nach der Firmengründung wurde die Holzschuhfertigung der Firma Geuking erworben und es erfolgte die Aussiedelung in ein Fabrikgebäude an der heutigen Lohnergartenstraße unweit vom Südlohner Bahnhof.
1949
trat Gerhard Robers, Sohn von Josef Robers, mit Antonius Tenk, Schwiegersohn von Bernhard Robers, in das Unternehmen ein.
1950
wurde ein Sägewerk angegliedert, um unabhängiger von dem Holzschuhgeschäft zu werden.
1967
trat Josef Tenk in das Unternehmen ein.
1971
schied der Firmengründer Josef Robers im Alter von 72 Jahren aus dem Unternehmen aus und übergab seine Anteile an seinen Sohn Gerhard Robers.
1977
starb Bernhard Robers im Alter von 83 Jahren. Bis zu seinem Tode war er im Unternehmen tätig. Sein Enkel Josef Tenk wurde Nachfolger und übernahm die Anteile seines Großvaters.
1978
war ein Jahr grundlegender unternehmerischer Entscheidungen: Das Unternehmen wurde an der Robert-Bosch-Straße angesiedelt und erlebt einen großen Aufschwung. Im Herbst 1979 wurden auf einem Betriebsgelände mit 15.000 qm, davon 3.000 qm überdacht die ersten Verpackungselemente und Stalleinrichtungen gefertigt.
1980
ein Jahr später, wurde das neue Sägewerk in Betrieb genommen.
1986
trat der Dipl.-Ing. Manfred Robers, Sohn von Gerhard Robers, in das Unternehmen ein.
1988
zwang der „Kälberskandal“ das Unternehmen dazu einschneidende Veränderungen vorzunehmen. Aus diesem Grund wurde der Produktionsbereich „Holz- Packmittel, Paletten und Kisten“ kontinuierlich ausgebaut. Die Fertigung von Stalleinrichtungen ließ man auslaufen.
1991
verstarb Josef Robers im Alter von 89 Jahren.
1992
wurde eine weitere Unternehmenssäule entwickelt. Der anspruchsvolle Geschäftsbereich „Exportverpackungen“ entstand. Da sich das Münsterland in dieser Zeit zu einer wichtigen Maschinenbau-Region mit stark steigenden Exportquoten entwickelte, wird das umfangreiche Dienstleistungspaket der Gebr. Robers schnell in Anspruch genommen und zu einem echten Wachstumsmotor.
1996
wurde Gerhard Robers 65 Jahre alt und ging in den Ruhestand. Er übertrug seinem Sohn Manfred Robers die Firmenanteile. Manfred Robers und Josef Tenk leiteten das Unternehmen in der 3. Generation gemeinsam.
2006
trat die 4. Generation mit Andre Tenk – Sohn von Josef Tenk – in das Unternehmen ein.
2015
verstarb Gerhard Robers im Alter von 83 Jahren. Ende 2015 wurde Josef Tenk mit 65 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Sein Sohn Andre Tenk wurde Mitglied der Geschäftsführung und vertritt mittlerweile die 4. Generation im Familienunternehmen.
2016
beschäftigt das Unternehmen rund 50 Mitarbeiter auf einem Gelände von 50.000 qm davon über 15.000 qm Hallenfläche. Darüber hinaus laufen die Planungen für eine neue Kranbahnhalle mit einer Länge von über 80 Metern und einer Grundfläche von rund 2500 qm. Die Krankapazität soll für Gewichte bis zu 80 Tonnen ausgelegt werden.
Die heutigen Säulen der Gebr. Robers GmbH
Immer noch nach dem Motto: Alles aus Holz und mit Holz!
Holzpackmittel – Paletten – Kisten – Exportverpackungen