Am vergangenen Freitag wurde unsere Kollegin Agnes in den Ruhestand entlassen. Agnes war 16 Jahre für die Finanzbuchhaltung und den Holzeinkauf zuständig. Diese Position übernimmt nun ihre Nachfolgerin Susanne. Wir wünschen Agnes alles Gute, lange Gesundheit und dass sie immer eine Tätigkeit findet, die ihr Spaß bereitet.
„Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut (Arthut Schnitzler)‘‘.
Nach 48 Jahren wurde Geschäftsführer Josef Tenk in den Ruhestand verabschiedet. Wir danken ihm für seinen langjährigen Einsatz und wünschen im neuen Lebensabschnitt Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Zukünftig wird Andre Tenk zusammen mit Manfred Robers das Familienunternehmen führen.
Wilhelm Elsing, Wolfgang Schulte, Wolfgang Hirlehei und Rainer Schley vor 25 Jahren per Handschlag eingestellt
SÜDLOHN: „So ein Dienstjubiläum, feiert man nicht alle Tage“, betonte Geschäftsführer Dipl. Ing. Manfred Robers während einer kleinen Feierstunde in dem Südlohner Unternehmen, welches sich auf auf Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackungen spezialisiert hat. Seit bereits 25 Jahren gehören die vier Jubilare dem heute 70-köpfigen Mitarbeiterteam an.
Wilhelm Elsing, der als Betriebsschlosser per Handschlag eingestellt wurde, musste sich im Laufe seines Berufslebens immer wieder den neuen Herausforderungen der gewachsenen und modernisierten Arbeitsumgebung stellen.
Wolfgang Schulte, der vor 25 Jahren im Sägewerk der Fa. Robers anfing, wechselte vor nicht allzu langer Zeit ins Lager und ist seither täglich für die Lager- und Versandlogistik zuständig.
Per Handschlag wurde auch Wolfgang Hirlehei 1989 eingestellt. Anfänglich als Schreiner in der Kistenproduktion, fand er später seinen Aufgabenbereich im Zuschnitt und ist heute verantwortlich für ein modernes CNC gesteuertes Horizontal-Plattenzuschnitt-Zentrum.
Die Treue hat auch Rainer Schley dem Unternehmen gehalten. Er fand seinen Arbeitsplatz vor 25 Jahren in der Palettenproduktion des Unternehmens und sorgt heute, mit dem LKW dafür, dass Paletten, Holzpackmittel und Exportverpackungen pünktlich vom Hof der Gebr. Robers zu den Kunden rollt.
Die Geschäftsführer, Manfred Robers und Josef Tenk, bedankten sich bei ihren Jubilaren für die hervorragende Zusammenarbeit, ihrem Beitrag zum Erfolg und die jahrelange Treue und Loyalität.
„Auch wenn es in der heutigen schnelllebigen Zeit nicht immer so deutlich wird, diese Werte haben bei uns einen großen Stellenwert!“, beteuerte der Geschäftsführer Dipl. Ing. Manfred Robers.
SÜDLOHN: Gerade erst wurde „Halle 11“ auf dem insgesamt 50 000 Quadratmeter großen Robers-Areal fertiggestellt. Darin findet nun der Zuschnitt statt. Gleichzeitig werden in der 800 Quadratmeter großen Halle die in der Produktion anfallenden Holzreste geschreddert, in Bunkern von unterschiedlichen Größen gelagert und als Hackschnitzel oder Sägemehl vermarktet. Natürlich steht in dem ebenfalls in diesem Jahr neu errichteten Kesselhaus ein Biomassekessel, über dessen 550 kW-Leistung die 15 000 Quadratmeter überdachten Hallenflächen sowie der Bürotrakt mit Wärme versorgt werden. (Quelle: Münsterlandzeitung)
Die „Exportverpackung“ ist mehr als nur eine Palette oder Kiste, eine ganzheitliche Betrachtung ist hier nötig. Sie ist wie eine Schutzhaut und bewahrt die Güter vor äußeren Beschädigungen und Umwelteinflüssen, während des Transportes oder der Lagerung.
Ein Mitarbeiterseminar zum Thema „Verpacken“ wurde am 23. und 24.Januar 2009 im Hause Gebr. Robers durchgeführt. Hierzu wurde ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Industrie- und Handelskammer für *Transport * Verpackung * Ladungssicherung* eingeladen, der dieses Seminar leitete.
Auf die elf Teilnehmer warteten im Wechsel stattfindende Abschnitte aus Theorie und Praxis.
Im theoretischen Teil wurden folgende Punkte durchgesprochen:
– Von der Anfrage bis zum Abliefern auf der Baustelle
– Was wünscht der Kunde? Recherchen hinsichtlich seiner Anfrage
– Können wir dem Kundenwunsch entsprechen? Interne Recherchen
– Definition beanspruchungsgerechte Verpackung
– Korrosionsschutz
– Packgutsicherung – Innenverpackung
– Werkstoffqualitäten Holz, Folien, Polster
– Packmittel: Kisten, Schlitten, Böden u. a. Konstruktionen
– Prozessdokumentation
– Beispiele für mögliche Schäden
Der Inhalt aus dem praktischen Teil umfasste:
– Zu verpackende Güter, an denen der theoretische Teil nachgestellt wird.
– Güter, deren Verpackung bereits spezifiziert ist, die sich im Packprozess befinden. Diskussion „richtig – zu verbessern – falsch“
– Verpackte Güter, bereitstehend zum Verladen.
Beispiele aus dem Alltag sorgten für angeregte Diskussionen und neuen Ideen und zeichneten diese zwei Seminartage aus. Am Ende des Seminars wartete noch eine schriftliche Prüfung auf die Teilnehmer, was die Ernsthaftigkeit unterstrich.
„Rollende Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen“, „Lkw mit schweren Mängeln stillgelegt“ – so oder ähnlich lauten die Schlagzeilen täglich in der Presse. Bei der Beförderung von Ladungen scheint der gesunde Menschenverstand häufig zu versagen – das zumindest belegen Meldungen über die auf Fahrbahnen gefallenen Gegenstände oder Presseberichte über schwere Unfälle aufgrund mangelnder Ladungssicherung.
Vor diesem Hintergrund wurde im Hause Gebr. Robers ein Seminar „Ladungssicherung“ am 30. und 31. Mai 2008 für Mitarbeiter, die für die sichere Verladung zuständig sind, durchgeführt.
Ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Industrie- und Handelskammer für *Transport *Verpackung *Ladungssicherung* leitete das zweitägige Seminar.
Auf die 12 Teilnehmer warteten im Wechsel stattfindende Abschnitte aus theoretischen Teilen im Seminarraum und praktischen Teilen an den Fahrzeugen.
In der Theorie wurden folgende Punkte durchgenommen:
– Rechtliche Grundlagen der Ladungssicherung
– Physikalische Grundlagen der Ladungssicherung
– Stabilität der Fahrzeugaufbauten
– Zurrmittel und Hilfsmittel
– Arten der Ladungssicherung
– Berechnen der Ladungssicherung
Die Praxis behandelte die Themen:
– Passen zu verladenes Gut und abholendes Fahrzeug zusammen ?
– Checken der zu verladenen Güter vor dem Verladen
– Überprüfen abholendes Fahrzeug vor dem Beladen
– Beladebeispiele
– Vorzunehmende Sicherungsmaßnahmen
– Überprüfen nach dem Beladen
Die zwei Tage kennzeichnete nicht einen Monolog des Referenten, sondern wurde zu einer lebhaften Diskussion mit vielen Beispielen aus dem Alltag der Mitarbeiter. Eine schriftliche Prüfung am Ende des Seminars unterstrich die Ernsthaftigkeit dieser Weiterbildung.
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