Diese Bilder haben wir heute von unserem Kunden erhalten. Sie zeigen wie hochqualitative Fräsmaschinen in Schwergutkisten sicher und unbeschadet in den USA angekommen sind.

Die Maschinen wurden zuvor durch uns fachgerecht in spezielle Schwergutkisten aus Holz gemäß HPE-Standard verpackt, um die Anlagen während des Transports optimal zu schützen. Weiterlesen

Am Donnerstag, dem 21. Juni 2018 haben wir mit rund 200 Gästen die Eröffnung unseres neuen Exportverpackungszentrums in Südlohn gefeiert. Unterstützt wurden wir dabei von dem Sportmoderator Manni Breuckmann. Weiterlesen

Wir möchten wachsen, um für unsere Kunden ein attraktiver und leistungsstarker Partner zu bleiben. Aus diesem Grund investieren wir rund 3 Millionen Euro in den Neubau eines 2000 m² großen Exportverpackungszentrums mit einer 80 Tonnen Krananlage. Weiterlesen

SÜDLOHN: Geschäftsführer Manfred Robers und der Leiter Exportverpackung, Jochen Levers (rechts), von den Gebrüdern Robers aus Südlohn, haben jetzt in Dortmund das Qualitätssiegel „HPE-Certified Custom Packaging“ vom Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung entgegen nehmen können. Das Unternehmen wurde im Rahmen einer Auditierung zertifiziert und ausgezeichnet. „Die Unternehmen, die das Qualitätssiegel ‚HPE-Certified Custom Packaging‘ tragen, stehen für individuelle und sichere Transportlösungen und bekennen sich ausdrücklich zum Naturmaterial Holz“, betonte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung, Siegfried von Lauvenberg, bei der Verleihung des Qualitätssiegels. (Quelle: HPE/Münsterlandzeitung)

Holz-Verpackungen, Paletten und Sägewerk

SÜDLOHN. Luftfracht unterliegt weltweit besonderen Sicherheitsbestimmungen. Daher hat der Exportverpackungs- und Palettenspezialist Gebrüder Robers jetzt auf seinem Betriebsgelände einen vom Luftfahrtbundesamt abgenommenen Sicherheitsbereich mit übersteigsicherem Zaun eingerichtet. In diesem Sicherheitsbereich, der nicht frei für alle Mitarbeiter zugänglich ist, wird Luftfracht in die an der Robert-Bosch-Straße gefertigten Exportverpackungen aus Holz gepackt. „Das ist Teil einer sicheren Lieferkette‘“, erklärt Geschäftsführer Manfred Robers, dass für die Verpackung von Luftfracht besondere Regeln gelten. Seit April ist das Unternehmen so genannter „reglementierter Beauftragter“ in Sachen Luftfracht, der alle relevanten Sicherheitskontrollen unmittelbar im Unternehmen erfüllen kann. Dafür wurden eigens zwei Mitarbeiter – Karina Koers und Ralf Schmitz – am Flughafen in Düsseldorf zu Luftsicherheitsbeauftragten geschult.

„Verpackungen ist unser am stärksten wachsende Bereich“, meint Robers. „Wir sind seit den 90er Jahren mit dem Kreis Borken gewachsen, der gerade in der Industrie zugelegt hat“, betont der Geschäftsführer, dass die positive Entwicklung in der Region auch das von ihm und Josef Tenk geleitete Unternehmen nach vorne gebracht hat.

Anfang mit Holzschuhen

Angefangen hat alles im Jahr 1926 mit einer Holzschuhproduktion. Vom Sägewerk und der Herstellung von Stalleinrichtungen hat sich Robers zum Hersteller von Holzpackmitteln und Paletten entwickelt und baut seit 1992 auch Exportverpackungen für große Teile. Heute ist die Fertigung von Schwergutverpackung für Maschinen- und Anlageteile mit einem Gewicht von bis zu 140 Tonnen kein Problem für das expandierende Unternehmen. Los ging es vor etwas über 20 Jahren mit 30 Tonnen schweren Teilen für eine Schleusenanlagen, die nach Tschechien verschifft wurde. Exportverpackungen, Kisten sowie Verpackungen für Maschinen und Anlagen und Paletten stellen die Gebrüder Robers in Südlohn her. „Verpackungen ist unser am stärksten wachsende Bereich“ Manfred Robers, Geschäftsführer

An einem zweiten Standort in Voerde steht dem Unternehmen eine 1200 Quadratmeter große Halle zur Verfügung, in der im Zwei-Schicht-Betrieb das Exportverpackungsprogramm für einen Kunden just-in-time bereitgestellt wird. An der Robert-Bosch-Straße verpackt das Unternehmen Maschinen und Anlagen bis zu einem Gewicht von etwa 20 Tonnen. Größere Teile, wie zum Beispiel Schiffsgetriebe, werden direkt beim Hersteller seetüchtig oder als Luftfracht verpackt. Als Schwertransport auf der Straße, mit dem Schiff oder mit dem Frachtflieger gehen die Maschinenverpackungen dann an Kunden, die weltweit angesiedelt sind. Sie werden auch schon mal mit einem größeren „Paket“ von Robers von dem größten Frachtflieger der Welt, der Antonow-124, angeflogen. Dafür allerdings reicht der Luftfracht-Sicherheitsbereich bei Robers in Südlohn dann nicht mehr aus…

(Quelle: Münsterlandzeitung)

Ein riesiges Maschinenteil vor....

Ein riesiges Maschinenteil vor….

.... und nach der Verpackung durch Robers

…. und nach der Verpackung durch Robers

Paletten-Robers. »De maakt bar Paletten.« Oder auf Hochdeutsch: »Die machen nur Paletten.« Weit gefehlt! Was der Südlohner Holzpackmittelhersteller und Verpackungsspezialist mittlerweile auf die Beine stellt, ist nicht mit ein paar Brettern, Hammer und Nägeln getan. Mit 70 Mitarbeitern auf einem 50.000 Quadratmeter großen Werksgelände fertigt er maßgenaue Exportverpackungen für tonnenschwere Maschinen »Made in Germany«.

In jeder Krise steckt auch eine Chance. »Wenn man so will, hat mit ihr unser Weg vom reinen Palettenhersteller zum versierten Exportverpacker begonnen«, sagt Manfred Robers und meint natürlich nicht die aktuelle Finanzmarktkrise. Der Geschäftsführer der Gebr. Robers GmbH in Südlohn spricht vom Strukturwandel im Münsterland in den 1970er und 1980er-Jahren, als die traditionsreiche Textilindustrie der Konkurrenz aus Asien nicht mehr standhalten konnte und eine ganze Region zum Aufbruch zwang. Die Kreise Coesfeld und Borken entwickelten sich zu wirtschaftlichen Tausendfüßlern mit innovativen Industrieunternehmen, die ihre Maschinen und Anlagen heute in die ganze Welt verkaufen. »Und wir verpacken sie, damit sie sicher ans Ziel kommen«, sagt Diplom-Ingenieur Robers.

Paletten wichtiges Standbein

Das war nicht immer so. Paletten-Robers, wie Mitarbeiter, Kunden und Nachbarn das Unternehmen auch heute noch nennen und aus dem vor einem Jahrzehnt der  internetfreundliche und geschützte Markenname PARO für Packmittel-Robers entstanden ist, verdiente lange Jahre vor allem mit der Herstellung von Holzpaletten gutes Geld. Ein Massengeschäft, das auch noch heute ein wichtiges Standbein für das Südlohner Unternehmen ist. Erst in diesem Jahr baute es eine neue Produktionshalle mit 1.800 Quadratmeter Nutzfläche, um Platz für die Palettenfertigung zu schaffen. Im September wurde diese mit kirchlichem Beistand offiziell in Betrieb genommen. Mit mittlerweile 12 Produktions- und Lagerhallen und einem 50.000 Quadratmeter großen Werksgelände ist das Unternehmen an der Robert-Bosch-Straße in den letzten Jahren stark gewachsen. »Wer Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackungen produziert, braucht einfach viel Platz«, sagt Manfred Robers, der gemeinsam mit Josef Tenk das Familienunternehmen führt.

Die Hälfte des Umsatzes macht Robers auch heute noch mit Paletten. Aber längst nicht mehr alle werden in Südlohn hergestellt. Einfache Standardware wie etwa Euro-Paletten werden importiert und kommen aus dem Baltikum, Polen, Tschechien oder Russland. »Bei manchen Produkten ist der Preisdruck einfach so hoch, dass wir gezwungen sind, diese zu importieren und lagermäßig für unsere Kunden vorzuhalten«, stellt Manfred Robers fest.

Dicke Brocken

Die Verpackung »dicker Brocken«, also tonnenschwerer Anlagen und Maschinen, ist heute Tagesgeschäft und Markenzeichen für PARO. Einer der weltweit führenden Hersteller von Antriebstechnik, der natürlich auch Antriebskomponenten für den boomenden Markt der Windturbinen herstellt, verlässt sich bereits seit Jahren auf die Verpackungskünste von Robers.

Mehrmals in der Woche setzt sich vom Werksgelände in Südlohn ein Tieflader mit Überbreite in Bewegung, vollgepackt mit vorgefertigten Holzteilen, um die mächtigen Hightech-Kolosse vor Ort zu verpacken. »Montageteams mit unseren Fachverpackern sind täglich damit beschäftigt, die etwa 50 bis 150 Tonnen schweren Getriebe so sicher zu verpacken, dass sie die Reise per Lkw, Bahn, Flugzeug oder Schiff sicher überstehen«, erklärt Manfred Robers.

Die gewachsenen örtlichen Beziehungen bescheren PARO viel Arbeit. Die Referenzliste liest sich wie das »Who’s who« der Industrie im Westmünsterland. Dazu greifen global agierende Konzerne bei der Verpackung bekannter Markenprodukte auf das Know-how und die Produkte der Südlohner zurück. Da wundert es nicht, dass die in der Finanzmarktkrise schwächelnde Konjunktur im Investitionsgüterbereich auch an den Südlohner Verpackungsspezialisten nicht spurlos vorbeigeht. »Die Aufträge sind in allen Bereichen zurückgegangen«, erklärt Robers, »spürbar, aber noch nicht dramatisch.« Und klopft dabei gleich auf Holz. Das Unternehmen profitiere von einer breiten Kundenstruktur, denn auch Baumärkte, Textiler oder Chemieunternehmen verpacken ihre Produkte in Kisten und auf Paletten von Gebr. Robers.

Nah dran am Kunden

Das Familienunternehmen ist buchstäblich nah dran an den meisten seiner Kunden. »90 Prozent liegen nicht weiter als 100 Kilometer von uns entfernt«, erklärt Manfred Robers. Man verstehe sich vor allem als Partner der produzierenden Wirtschaft in der Region. Dieses Bekenntnis klingt bei ihm nicht wie ein gut gelerntes Werbeversprechen. Es zeugt von ehrlich gemeinter Bodenständigkeit, die unbestreitbare Vorzüge mit sich bringt. Denn kurze Wege erleichtern die Verständigung und drücken die Kosten.

Wichtiger für Erfolg und dauerhafte Kundenbeziehungen ist für Manfred Robers aber ein anderer Faktor: Service. »Es geht um Millionenwerte. Die können wir nicht einfach so in die Kiste packen und zunageln«, erklärt der Diplom-Ingenieur für Holztechnik. Darum baut Paletten-Robers nicht einfach nur Holzverpackungen. Das Unternehmen entwickelt sie in Zusammenarbeit mit dem Kunden. Es verpackt wertvolle Waren und Industriegüter aller Art fachgerecht am Produktionsort oder auf dem eigenen Werksgelände. Es kümmert sich um Containerstau, Einlagerung, Kommissionierung und Versanddokumente. Und auf Wunsch um noch vieles mehr.

Mit-Geschäftsführer Josef Tenk spricht von einer »ganzheitlichen Dienstleistung«. Das Know-how, das dahinter steht, ist das eines echten Spezialisten. Einfuhr- und Quarantäneregeln, klimatische Veränderungen, logistische Anforderungen oder Gefahrgutvorschriften müssen beachtet werden. Professioneller Service heißt aber auch, verständliche Packlisten zu schreiben, damit das Auspacken in fernen Ländern nicht im Chaos endet, oder jeden einzelnen Schritt beim Verpacken in Wort und Bild zu dokumentieren und die Daten den Kunden noch während des Prozesses zur Verfügung zu stellen. Solche Kontrolle lohnt sich. »Fehler beim Transport teurer Anlagen und Maschinen können schnell zigtausend Euro kosten«, sagt Robers.

Überhaupt ist Sicherheit ein wesentlicher Faktor im Robers-Konzept. »Wir arbeiten darum in der Produktion mit qualifizierten Fachkräften aus den Berufen Schreiner, Zimmermann, Schlosser, Holzfacharbeiter oder Fachverpacker«, sagt Josef Tenk. Einschließlich Kaufleute, Techniker und Ingenieure zählt das PARO-Team heute 70 Mitarbeiter.

Holz ist stark

25.000 Kubikmeter Schnittholz, 100.000 Quadratmeter Plattenmaterial, 200.000 Kilogramm Nägel, Schrauben und Befestigungsmaterialien verarbeitet Paletten-Robers pro Jahr. Holz ist für industrielle Verpacker nach wie vor das Material der Wahl. Der Rohstoff Holz ist preiswert, nachwachsend, umweltschonend, ökologisch und hält jede Menge aus. Besonders wenn große Maschinen stoßfest, rutsch- und kippsicher verpackt werden müssen, zeigt Holz seine ganze Stärke. »Kunststoff ist keine Alternative. Zu teuer, zu aufwändig in der Verarbeitung«, erklärt Manfred Robers. Was nicht bedeutet, dass der Südlohner Verpackungsspezialist ganz ohne industriell hergestellte Verbundmaterialien auskommt. Rund 200.000 Quadratmeter Polyethylen- oder Aluverbundfolien verarbeitet das Unternehmen pro Jahr, um verpackte Waren vor Wind und Wetter zu schützen.

INFO

Alleskönner in Sachen Holzverpackung

Die Gebrüder Robers GmbH ist ein Familienunternehmen par excellence. Manfred Robers und Josef Tenk führen es heute in dritter Generation.

Die Geburtsstunde schlägt 1926, als die Brüder Josef und Bernhard Robers auf dem Mühlenkamp in Südlohn beginnen, Holzschuhe herzustellen. In der Wirtschaftswunderzeit, in der mit altmodischen »Holsken« und »Klumpen« kein Geschäft mehr zu machen ist, sattelt das Unternehmen auf Holzverpackungen im großen Stil um. Der Bau des Sägewerkes in den 1950er-Jahren erweist sich als Glücksgriff. Es wird das Fundament des geschäftlichen Erfolgs in den nächsten Jahrzehnten und leistet gute Dienste. Die Gebr. Robers GmbH, in der zweiten Generation mit Gerhard Robers und Antonius Tenk, konzentriert sich auf die Fertigung von Stalleinrichtungen und Holzpaletten und wird zu »Paletten-Robers«.

Mit dem Erfolg wächst auch der Platzbedarf. 1978 zieht Paletten-Robers an den heutigen Firmensitz an der Robert-Bosch-Straße um. Hier wird mit 20 Beschäftigten gestartet. 15.000 Quadratmeter Fläche bietet das neue Werksgelände, das schon bald wieder zu klein ist. Das Unternehmen kauft 13.000 Quadratmeter Erweiterungsfläche hinzu.

In den 1980er-Jahren beginnt die Wandlung vom spezialisierten Palettenhersteller zum Alleskönner in Sachen Holzverpackung. Robers bietet das gesamte Spektrum, »von der kleinsten Leiste bis zur größten Exportkiste«, erklärt Manfred Robers, der das Unternehmen seit 1996 gemeinsam mit Josef Tenk leitet und auf Wachstumskurs hält. Allein in den vergangenen drei Jahren investieren sie rund drei Millionen Euro. Auf dem 50.000 Quadratmeter großen Werksgelände stehen heute zwölf Hallen. Die Gebr. Robers GmbH beschäftigt heute 70 Mitarbeiter.

[BANKZEIT – Im Dezember 2009]

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Paletten über Paletten: Die Geschäftsführer Josef Tenk und Manfred Robers führen das Familienunternehmen in dritter Generation. [Foto: Oliver Krato]

Immer mehr Hersteller von Holzpackmitteln, Paletten und Kisten entwickeln sich zu Logistik-Experten.

Für eine Transportverpackung braucht man ein paar Bretter, einen Hammer und eine Hand voll Nägel – oder? Weit gefehlt. Die deutsche Industrie als Exportweltmeister verlangt nach leistungsfähigen Alleskönnern. Viele Produzenten von Holzpackmitteln, Paletten und Kisten reagieren auf diese Ansprüche, indem sie ihr Angebot zunehmend in Richtung Logistik-Dienstleistungen ausweiten.

Exportweltmeister ist Deutschland nicht nur durch die global tätigen Großunternehmen, sondern auch durch die große Zahl an mittleren und kleinen Industriebetrieben, die erfolgreich auf ausländischen Märkten tätig sind.  Sie alle benötigen für den sicheren Versand ihrer Produkte, Maschinen- und Anlagengüter Verpackungs-, Transport- und Versandhilfsmittel wie beispielsweise Paletten und Kisten. Das Angebot der Firmen, die diese Verpackungen produzieren, geht mittlerweile über die rein handwerkliche Leistung hinaus: „Viele Unternehmen bieten ihren Kunden inzwischen Leistungen von der Produktion maßgeschneiderter Packmittel über die Lagerlogistik bis hin zum Versand von Waren jeder Größe ins In- und Ausland an“, hat der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) beobachtet.

„Wenn der Kunde es wünscht, bekommt er von uns ein Rundum-Sorglos-Paket“, betont auch Dipl.-Ing. Manfred Robers, Geschäftsführer der Firma Gebr. Robers GmbH aus Südlohn. Gemeinsam mit Josef Tenk führt er das Unternehmen, das sich seit der Gründung 1926 in Familienhand befindet und in der Region auch als Paletten-Robers oder PARO bekannt ist. Neben den reinen Verpackungsleistungen bietet die Firma als auditiertes Fachgruppenmitglied des HPE umfangreiche logistische Dienstleistungen: Von der Verpackungsberatung über die Verpackung von Industriegütern aller Art inklusive Korrosionsschutz bis hin zu Containerstau sowie der Gewährleistung einer sicheren Ladungskette. Auf Wunsch des Kunden wird die Einlagerung und Kommissionierung übernommen, werden Versanddokumente erstellt sowie Transportleistungen durchgeführt oder vermittelt. Die Auftragsabwicklung verläuft termingerecht und EDV-gesteuert.

Im Frühjahr feierte die Südlohner Firma, die 70 qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt, ein „schwerwiegendes“ Jubiläum: Die 250. Großanlage innerhalb von fünf Jahren in der Gewichtsklasse XXL von 75 bis 125 Tonnen wurde für den Export nach Übersee versandfertig verpackt.  Obwohl der Umgang mit Schwergewichten mittlerweile zum Tagesgeschäft des Unternehmens gehört, sind Aufträge wie beispielsweise der Luftfracht-Spezialtransport nach Hyderabad in Indien etwas besonders: 80 Tonnen Anlagenteile, verpackt von Robers, wurden mit dem größten kommerziell in Serie eingesetzte Frachtflugzeug der Welt, der Antonov 124-100, transportiert.

Die Herstellung von Holzpackmitteln ist ein Gewerbe mit großem Flächenbedarf: Sägewerk, Kranbahnhalle und Lagerhallen nehmen viel Platz in Anspruch. Da die zu verpackenden Maschinen immer größer und schwerer werden, kostbare Lagerkapazitäten bei den Kunden minimiert werden sollen und die Nachfrage nach Just-in-time-Lieferungen zunimmt, hat der Südlohner Familienbetrieb in diesem Jahr seine 50.000 Quadratmeter große Betriebsfläche um 4.000 Quadratmeter erweitert und in eine neue Produktionshalle sowie in zwei Palettentrocknungshallen investiert.

[IHK Wirtschaftsspiegel – Im September 2009]

Schwere Maschinen werden fachgerecht zerlegt, auf Kisten aufgeteilt und per LKW auf die Reise geschickt.

Schwere Maschinen werden fachgerecht zerlegt, auf Kisten aufgeteilt und per LKW auf die Reise geschickt.

Das größte kommerziell in Serie eingesetzte Frachtflugzeug der Welt, die Antonov 124-100, vom Antonov Design Bureau, gab sich die Ehre und schwebte in Köln-Bonn ein.

Grund dafür war ein Spezialtransport mit dem Ziel Hyderabad, Indien. Bei der Fracht handelt es sich um ein 80 Tonnen Getriebe sowie cirka 20 Tonnen in Exportkisten verpackte Anlagen- und Zubehörteile unseres Kunden. Eine derartige Fracht, mit der AN-124 kommt äußerst selten vor, aus diesem Grund war man bei der Firma Robers besonders gespannt darauf dieses Flugzeug einmal „live“ vor Ort zu erleben.

Das mächtige Frachtflugzeug – mit einem maximalen Abfluggewicht von rund 400 Tonnen und einer max. Nutzlast von 120 Tonnen – stellt alle übrigen Frachtmaschinen in den Schatten. Um ein schnelles Be- und Entladen zu ermöglichen, verfügt die AN-124 im Laderaum über zwei Schiebekräne, des weiteren können das Bugfahrwerk und die beiden hinteren Radpaare hydraulisch abgesenkt werden. Der Frachter besitzt ein Ladevolumen von 750 m³, wobei sich die Ladeöffnungen am Bug und am Heck des mächtigen Rumpfes befinden. Die AN-124 verfügt über eine vierteilige Ladeklappe, der vordere Teil des Bugs kann aufgeklappt werden, wodurch Fahrzeuge sowohl von hinten als auch von vorne einfahren können.

Fazit: – Echt beeindruckend – Solche Schwergewichte noch zum Fliegen zu bringen.

Originalbrief und Fotos

Dankschreiben des Hospital Verwaltungsleiter
(Sinngemäße Übersetzung des Briefes aus Rubya)

Rubya, den 24.07.2007

Sehr geehrte Firma Robers,

mit der Bereitstellung Ihrer Holzkisten haben Sie den Transport der gesammeltes Materialien erst möglich gemacht und dadurch dem Hospital eine große Hilfe erwiesen. Seitens des Verwaltungsteams möchte ich meinen großen Dank aussprechen. Wir hoffen, dass die Beziehungen die durch J.Bieber entspanden sind weiter gehen. Nochmal vielen Dank für die Bemühungen.

Ihr ergebener

Nestor L. Rweyemamu (Hospital Verwaltungsleiter)

Download Originalbrief

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Transport der Kiste

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Am Zielort „Hospital Rubya“

Dicke Brocken – Tagesgeschäft für die Südlohner Firma Gebr. Robers GmbH. Immer wieder stellt sich das Verpackungsunternehmen, mit über 50 Mitarbeitern, den hohen Anforderungen, die an Seefrachtkisten für extrem gewichtige Güter gestellt werden. Hier sorgt eine tragende Holz-/Stahl-Konstruktion dafür, dass Getriebeeinheiten für Zementwerke mit einem Gesamtgewicht von 110 t je Kiste heil in fernen Ländern (diesmal in China) ankommen.

[Wirtschaft Aktuell – Im September 2004]

Foto: Robers, www.paro.de

Foto: Robers, www.paro.de

Das Unternehmen Gebrüder Robers verbinden viele mit Paletten. Weit gefehlt.- Der Palettenbereich ist zwar einigen hunderttausenden im Jahr eine starkes Standbein, aber eben nur eines. Mit mittlerweile 40 Mitarbeitern ist Robers daneben Produzent von Holzpackmittel, Paletten, Kisten und Exportverpackungen. Letzter Bereich ist gerade in den Letzten Jahren stark gewachsen, wobei bereits über zehn neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Dienstleistung, die diese Abteilung ausführt, umfasst das Verpacken von 50 kg Kleinteilen ebenso wie 75000 kg Schiffsgetriebe, schildert Geschäftsführer Manfred Robers. Allein acht Mitarbeiter stellen bei Robers Transportgestelle für Getriebe von Windkraftanlagen her. Jeder Versand, ob Seefracht, Luftfracht oder der normale LKW-Transport stellt sehr differenzierte, konstruktive, klimatische und logistische Anforderungen, die es individuell zu lösen gilt.

Ende letzten Jahres gab es ein High-Light in der Maschinen und Anlagenverpackung:Das Vredener Unternehmen Schepers entwickelt und konstruiert Lasergravurmaschinen und ist durch die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Konzern Dätwyler weltweit in 56 Niederlassungen vertreten. Rund 100 Lasergravurmaschinen wurden in den letzten Jahren weltweit nach Asien, USA, Brasilien, osteuropäische Länder, Australien und Europa verkauft und versendet. Im Dezember wurde die „die weltweit größte Lasergravurmaschine“ mit einem Gewicht von 32.000 Kilo für einen Kunden in den USA fertiggestellt.Dafür wurde von Robers eine Schwergutkiste für den Seetransport hergestellt. Durch die Maschinenlänge von ca. 10 m und einem Gewicht von 32 Tonnen ergaben sich aber besondere statische Erfordernisse. Damit die Exportkiste im Hafen mit einem Kran verladen werden konnte, wurde der Boden aus einer kombinierten Stahl-Holzkonstruktion erstellt. Verpackt wurde das ganze vor Ort. Die Kiste hatte abschließend eine Gewicht von 38 Tonnen. „Ziel bei der Anlagenverpackung ist es immer, dass das Produkt in dem gleichen Zustand ankommt wie wir es eingepackt haben“, betont Abteilungsleiter Rudolf Schwitte, der am Mittwoch froh war, als er hörte, dass sein Millionen-Paket sicher in Visconsin/USA angekommen ist.

[IHK Wirtschaftsspiegel – Im Februar 2002]

Rund 38 Tonnen brachte die Lasergravur-Maschine mitsamt Verpackung auf die Waage. Als Schwertransport wurde die Maschine nach Bremerhafen transportiert und von dort aus in die USA verschifft.

Rund 38 Tonnen brachte die Lasergravur-Maschine mitsamt Verpackung auf die Waage. Als Schwertransport wurde die Maschine nach Bremerhafen transportiert und von dort aus in die USA verschifft.